Versteinerte Wälder

 
 

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Versteinerte Hölzer HAUPTSEITE

 
 

Vulkanische Aktivität während des späten Oligozäns und mittleren Miozäns brachte Laven, pyroklastische Ströme und Ascheregen hervor, die die damalige Vegetation abdeckten. Diese rasche Bedeckung der Bäume führte zu einem Sauerstoffabschluss und verhinderte ein Vermodern des Holzes. Siliciumreiche wässrige Lösungen drangen in das Holz ein und führten zur Opalisierung und völligen Silicifizierung. Viele morphologische Charakteristika der Stämme, wie Jahresringe, Zellstrukturen wurden so vorzüglich erhalten. Die nach wie vor aufrecht stehenden Stämme (mit kompletten) Wurzelsystemen beweisen die in situ Versteinerung.

Im Westen u. Nordwesten der

griechischen Insel LESBOS

befindet sich einer der größten versteinerten Wälder der Welt.

 

Der versteinerte Wald von Lesbos ist streng geschützt.

 

 

Foto von meinem Sammlerkollegen Andreas Wostri